Drachenkind Jolinchen verteilte Urkunden an die Kinder der Kita Lillipuz

Der krönende Abschluss einer wahrlich sommerlichen Waldwoche der Kinder der Kita Lillipuz der gemeinnützigen Trägerin Alternative Lebensräume GmbH, fand an der Wilhelm-Münker-Buche oberhalb von Kaan-Marienborn statt. Dort erhielten die Kita-Kinder nach einer Woche Wald entdecken und sportlicher Betätigung durch das Waldjolinchen ihre Urkunden.

Das Waldjolinchen bezeichnet ein Kindersportabzeichen aus dem AOK-Gesundheitsförderprogramm und die Urkunden gab es vom gut gelaunten Drachenkind Jolinchen höchstpersönlich, das sich trotz Hitze das Feuerspeien verkneifen konnte. Die Kita Lillipuz griff die Idee des Waldjolinchens für die Waldwoche aus der Elternschaft auf. Daniel Ruiz, Vater eines Kindes in der Wichtelgruppe, ist aktiv im Kreisportbund Siegen-Wittgenstein und unterstützte bei der Organisation, er war quasi sowas wie der Manager vom Waldjolinchen. Von der Kita kümmerten sich die Erzieherinnen Sultan Acikel und Katharina Klose um die Stationen der kleinen „Waldolympiade“.

Bei dem Kindersportabzeichen gibt es Übungen in Abstufungen nach Schwierigkeitsgraden, Entwicklungsstand und Alter. Da kommen die verschiedensten Muskelgruppen zum Einsatz. Die Kinder berichteten über Tannenzapfenweitwurf, Balancieren über einen Stamm und dabei auch noch mit Ästchen einen Zapfen halten, es gab Wettrennen und Purzelbäume.

Diese sportliche Aktion der Kita Lillipuz, die jedes Jahr eine Waldwoche anbietet, passt prima in das Konzept zur Bewegungskita sowie zur Pädagogik von Maria Montessori. Spielerisch werden die Fähigkeiten der Kinder gefördert, Dinge selbst zu tun. Die kindgerechten und abgestuften Übungen stärken Geschicklichkeit, Motorik, Körperbewusstsein und Selbstvertrauen, wenn eine Etappe geschafft ist. 

„In der Waldwoche erlebten alle Lillipuz-Kinder, von eineinhalb bis sechs Jahren, eine spannende Woche, konnten über ihre Gruppen hinweg neue Freundschaften schließen und wurden von mal zu mal sicherer, auch auf dem Weg in den Wald“, freute sich Sultan Acikel über den schönen Zusammenhalt der Kinder. Im Wald wurde auch gefrühstückt, es gab mittags Salate oder Fingerfood, Mobiles aus Fundstücken entstanden, die Kinder lernten Achtsamkeit gegenüber den eigentlichen Waldbewohnern und achteten darauf, keinen Müll zurückzulassen und es gab viel Zeit das Draußensein gemeinsam zu genießen.

 

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